SUN will ihren Höhenflug auch gegen den TSV Berg fortsetzen

Am kommenden Sonntag (Anpfiff: 14:30) erwarten wir zum zweiten Heimspiel in Folge den TSV Berg im Pichterichstadion. Die Gäste aus dem Oberschwäbischen sind gut in die Verbandsliga-Saison gestartet, mussten zuletzt allerdings drei Niederlagen in Serie hinnehmen.

Auf dem Pichterich ist die Erleichterung über sieben Punkte in den letzten drei Spielen allenthalben spürbar. Zu ungewiss war der Saisonstart nach dem Oberliga-Abstieg, manche Stimmen prognostizierten unserer Elf gar abermals den Abstiegskampf.

Dieses Damoklesschwert scheint dem Team von Cheftrainer Nikola Grgic zumindest aktuell nicht zu drohen. Der eindrucksvolle Punktgewinn bei Türkspor Neckarsulm und die zwei 5:1-Siege in Biberach und gegen Weiler machen durchaus Mut auf eine sorgenfreie Neckarsulmer Saison.

Vor allem die Art und Weise wie die SUN in den letzten drei Spielen aufgetreten ist, macht dabei Mut. Die Effizienz vor dem gegnerischen Gehäuse ist aktuell die Kernkompetenz der Sport-Union. Kaum eine Großchance wird vom Team um Kapitän Steven Neupert verballert. Zudem spielte die SUN zuletzt konsequent und mit einem laufintensiven Pressing. Auch die Dynamik, mit der die Grgic-Elf derzeit zu Werke geht, beeindruckt.

Doch die letzten drei Spiele waren nur ein erster Schritt. Die Pichterich-Elf wirkt auch weiter hungrig auf Siege und möchte dies bereits am kommenden Sonntag gegen den TSV Berg unter Beweis stellen.

Die Gäste aus dem Oberschwäbischen wurde allenthalben ein vorderer Mittelfeld-Platz in der Verbandsliga zugetraut, mit Potential zum Überraschungs-Team. Die aktuell sieben Punkte aus sechs Spielen sind daher sicher kein Drama, Platz 10 keine Enttäuschung. Dennoch ist zu erwarten, dass die Berger in der Tabelle noch einige Plätze nach oben klettern können.

Aus einer homogenen Truppe ragt in der Offensive Stürmer Vlad Monteanu heraus, der bereits zweimal einnetzen konnte. Im Mittelfeld geben Fabian Elshani und Maschkour Gbadamassi den Takt vor. Die Defensive wird geprägt von den langjährigen Berger Haudegen Moritz Fäßler und Andreas Frick.

Trainer Oliver Ofentausek ist in Berg höchst respektiert. Seit der Saison 2017/18 steht er als Trainer in Berg an der Seitenlinie und blickt dabei auf die beeindruckende Bilanz von 110 Siegen bei 33 Remis und 55 Niederlagen zurück. In der Saison 2018/19 gelang ihm der Wiederaufstieg aus der Landesliga in die Verbandsliga.

Mit dem TSV Berg erwartet uns ein homogener und spielstarker Gegner, der sicher sein Heil nicht nur in der Defensive suchen wird. Wir freuen uns daher auf ein offenes und spannendes Spiel, am Sonntag in unserem schönen Pichterichstadion.